Berlin: Afrika auf dem Alexanderplatz
Bereits zum siebten Mal in Folge steht die kulturelle Vielfalt der 55 Staaten Afrikas im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Dieses Jahr steht das KENAKO Festival ganz im Zeichen von Konsum und Verantwortung.
Durch ihr Einkaufsverhalten tragen alle entweder selbst zu schwierigen Lebensbedingungen in Ländern des globalen Südens und damit auch zu Flucht- und Migrationsbewegungen in Richtung des "reichen" Europa bei, oder sie verbessern die Lebensqualität der Menschen vor Ort.
Oft ist den Konsumenten jedoch nicht bewusst, wie die Produktionsbedingungen vor Ort und der Transport der Waren bis nach Deutschland aussehen.
Daher möchten die Macher des Festivals gemeinsam mit den Gästen Themen des (un)fairen Handels und der ökologischen Nachhaltigkeit erarbeiten und die zahlreichen historischen und aktuellen Verbindungen aufzeigen.
Workshops und Konzerte
Ermöglicht wird dies durch zahlreiche Podiumsdiskussionen, Vorträge, Autorenlesungen und Workshops. Hierbei steht besonders die Sichtweise von Experten afrikanischer Herkunft im Fokus.
Ein Highlight des KENAKO Festivals bilden die kostenlosen Konzerte, auf denen an elf Festivaltagen insgesamt 17 Bands und Einzelkünstler auftreten werden.
Internationale Top-Acts sind in diesem Jahr Kareyce Fotso aus Kamerun, die ihr sprachlich-kulturelles Erbe der Bétikultur musikalisch weiterträgt. Außerdem wird die gebürtige Uganderin Jaqee mit ihrer Soulstimme verzaubern.
INFORMATIONEN
www.kenako-festival.de
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Fotoblog: Botswanas Sternenhimmel Artikel zeigen
Südafrika: Prince Albert, Tor zur Karoo Artikel zeigen
Rund um den Malawi-See Artikel zeigen
Kurzporträt: Botswana Artikel zeigen
Lesotho - unterwegs im wilden Norden Artikel zeigen