
Appetitzügler
Inhalt
Ein Überblick über Anorexia nervosa, ihre Geschichte, gesundheitliche Auswirkungen, Behandlungsansätze und weiterführende Literatur.
Anorektikum
Magersucht ist eine schwere Essstörung, die durch extreme Nahrungsbeschränkung, verzerrtes Körperbild und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet ist. Eine unbehandelte Anorexia nervosa führt oft zu erheblichen körperlichen und psychischen Schäden; wenn sie nicht diagnostiziert und behandelt wird, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
Geschichte
Die erste Erwähnung der Anorexie als tatsächliche Erkrankung erfolgte 1689, doch Berichte über Hungern und Körperdysmorphie reichen Jahrhunderte zurück. Klinisch anerkannt wurde die Magersucht erst im späten 19. Jahrhundert und wurde 1952 in das DSM-I aufgenommen; die aktuellen Kriterien des DSM-5 unterscheiden zwischen restriktiven und Binge-Purge-Subtypen.
Belange für die öffentliche Gesundheit
Anorexie hat eine der höchsten Sterblichkeitsraten unter den psychischen Störungen (5-10 %). Zu den mit der Magersucht verbundenen Risiken gehören Organversagen, Osteoporose und Selbstmord. Der soziokulturelle Druck und die Berichterstattung in den Medien verschlimmern häufig die Prävalenz der Magersucht, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Nicht-pharmakologische Alternativen
Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und die familienbasierte Behandlung (FBT) sollten die erste Verteidigungslinie gegen Drogenkonsumstörungen sein. Die Ernährungsberatung zielt darauf ab, gesunde Essgewohnheiten zu etablieren, ohne auf Medikamente zurückzugreifen, die in manchen Fällen die Symptome verschlimmern könnten.
Ernährungssyndrom
Eine rasche Gewichtszunahme während der Ernährungserholung kann das Refeeding-Syndrom auslösen - gefährliche Verschiebungen im Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt, die zu Herzrhythmusstörungen oder Krampfanfällen führen können und eine ärztliche Überwachung zur Bewältigung dieser potenziell lebensbedrohlichen Komplikation erforderlich machen.
Liste der Anorektika
- Restriktiver Subtyp: Gewichtsabnahme allein durch Kalorienrestriktion.
- Subtyp Essanfälle/Erbrechen: Beinhaltet Episoden von Essanfällen, Erbrechen oder Abführmittelkonsum.
Siehe auch
Essstörungen, einschließlich Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung; Ernährungsrehabilitationsprotokolle; Initiativen zur Förderung der psychischen Gesundheit.
Referenzen
Als Referenzen werden die klinischen Leitlinien des National Institute of Mental Health, die DSM-5-Kriterien für Anorexia nervosa und Fachartikel über das Management des Refeeding-Syndroms verwendet.
Externe Links
Ressourcen der Weltgesundheitsorganisation und akademischer Einrichtungen, die sich auf die Erforschung von Essstörungen spezialisiert haben.