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 © Dana Allen
© Dana Allen

Namibia: Joint Venture-Lodges auf dem Vormarsch



In Namibia wächst die Zahl der Joint Venture-Lodges, die im Rahmen eines Vertrags zwischen einer Communal Conservancy und dem privaten Sektor entstehen. Der erste Vertrag wurde 1995 unterzeichnet, heute gibt es 54 Lodges dieser Art - viele davon an außergewöhnlichen Orten.


Der Betrieb einer Joint Venture-Lodge schafft Arbeitsplätze, generiert Einkommen in Form von Geld- oder Sachleistungen und erleichtert den Verkauf von Kunsthandwerk.
Durch die alternativen Erwerbsquellen rückt die Wilderei in den Hintergrund. Stattdessen erkennen die Bewohner den Wert der Wildtiere und der Natur für den Tourismus.
Durch den zusätzlichen Tourismus in der Conservancy haben die Gemeindemitglieder wiederum Zugang zu elementarer Infrastruktur. Auf der anderen Seite profitieren die Touristen von den Begegnungen mit der örtlichen Bevölkerung und erhalten ein tieferes Verständnis der lokalen Kultur.

Serra Cafema Camp
Die Partnerschaft zwischen Wilderness Safaris und der Marienfluss Conservancy, in der das Serra Cafema Camp liegt, besteht bereits seit 2003. Im Jahr 2017 wurde das Joint Venture um weitere zehn Jahre verlängert.
Die Marienfluss Conservancy profitiert unter anderem von einer monetären Abgabe, die sich an der Anzahl der gebuchten Nächte orientiert. Zudem baute und unterhält Wilderness Safaris die erste Schule in der Conservancy, die heute von etwa 70 Schülern besucht wird.
Die Gemeindemitglieder erhalten außerdem Unterstützung bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen sowie beim Bau von Bohrlöchern. Ferner unterhält das Unternehmen ein Kommunikationszentrum und einen kleinen Laden, bietet einen Transportdienst an und garantiert eine Erste-Hilfe-Versorgung.
In Notfällen werden die Bewohner mit der unternehmenseigenen Fluggesellschaft in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen.
Das Serra Cafema Camp liegt am Ufer des Kunene River ganz im Norden Namibias. Nach umfassender Renovierung wurde das Luxus-Camp im Juni 2018 wiedereröffnet.

Nambwa Tented Lodge
Die Nambwa Tented Lodge im Bwabwata National Park arbeitet mit der Mayuni Conservancy zusammen, die einen Anteil 15 Prozent an der Lodge hält. Ein Großteil der Arbeitsplätze ist an Gemeindemitglieder vergeben.
Zwölf Prozent der Einnahmen fließen zurück in die Conservancy. Im Gegenzug können die Gäste die traditionelle Lebensweise der Mayuni kennenlernen und haben Zugang zu einem unberührten Teil des Schutzgebiets.
Die Lodge am Kwando River besteht aus zehn auf Stelzen gebauten, luxuriösen Zeltchalets und einem großzügigen Haupthaus mit Restaurantbereich, Bar, Feuerstelle und Aussichtsplattform.
Die Lodge liegt direkt auf einer der Migrationsrouten der Elefanten. Durch die erhöhte Bauweise können die Tiere das Gebiet ungehindert durchstreifen.

 © Arthur Peuckert Grootberg Lodge
© Arthur Peuckert Grootberg Lodge
Grootberg Lodge.
Grootberg Lodge
Im Jahr 2005 eröffnet, ist die Grootberg Lodge in der Khoadi-Hoas Conservancy die erste Lodge in Namibia, die sich zu 100 Prozent im Besitz einer Conservancy befindet.
Die Errichtung der Lodge schuf Arbeitsplätze und generierte ein nachhaltiges Einkommen für die Einwohner. Die Belegschaft besteht zu über 98 Prozent aus Mitgliedern der Gemeinschaft.
Um mehr Touristen in die Region zu locken, wurden aus ehemaligen Wilderern eifrige Naturschützer, die sich für den Schutz der Wildtiere einsetzen. Khoadi-Hoas ist eine der ersten Conservancies, die es schaffte, das Spitzmaulnashorn wieder anzusiedeln, das auf geführten Tracking-Touren beobachtet werden kann.
Für Gäste stehen 14 Doppel- und zwei Familienbungalows aus Naturstein zur Verfügung, die sich harmonisch in die Plateau-Landschaft einfügen.

 © Gondwana Collection
© Gondwana Collection
Zambezi Mubala Lodge.
Zambezi Mubala Lodge und Camp
Im Jahr 2018 unterzeichnete das Unternehmen Gondwana Collection Namibia ein Joint Venture mit der Sikunga Conservancy, Startschuss für den Bau der neuen Lodge im äußersten Osten der Sambesi-Region, die 2018 öffnete.
Die Vereinbarung mit der Conservancy stellt sicher, dass ein angemessener Teil der Einnahmen, die sich aus dem Betrieb der Zambezi Mubala Lodge und des gleichnamigen Camps ergeben, zwischen der Sikunga Conservancy, der lokalen Gemeinschaft und den traditionellen Behörden geteilt wird.
Die Zambezi Mubala Lodge ist ein Paradies für Natur- und Angelfreunde und ein Muss für Vogelliebhaber.
Den Charme dieser neuen Gondwana-Unterkunft machen nicht nur die 20 luxurösen Bungalows aus, sondern auch die Bootsfahrten zum Sonnenuntergang.
Außerdem werden spezielle Touren für Fotografen und Vogelkundler sowie Angelausflüge organisiert.


INFORMATIONEN
www.nacso.org.na

© Text: Namibia Tourism Board
 
 

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