
© Farah Nabil
Deutsche Hilfe für Afrika
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ein Beschäftigungsprogramm in mehreren Ländern des südlichen Afrika aufgelegt. Profitieren sollen Familien, die durch die Pandemie besonders betroffen sind.
Die renommierte Peace Parks-Stiftung ist eine von mehreren Organisationen und Regierungen, die das mit sechs Millionen Euro ausgestattete Programm umsetzen und koordinieren sollen.
Beteiligte Länder sind Mosambik, Malawi, Angola, Botswana, Zambia und Zimbabwe. Der Tourismussektor bildete hier bis zur Pandemie eine wichtige Wachstumsbranche. Seit dem Stillstand haben unzählige Menschen ihre Jobs verloren.
Die Krise droht nun Jahrzehnte an Arbeit von Regierungen und NGOs wie Peace Parks zunichte zu machen, die durch den Naturschutz und den damit verbundenen Tourismus Einkommen in kleinen Gemeinden schaffen wollen.
Der Einbruch der Besucherzahlen hat Auswirkungen auf Einkommen, Parkmanagement und ganze Gemeinden. So fließen in Mosambik 20 Prozent der Parkeinnahmen an die Bewohner in den angrenzenden Gebieten.
Weitere 20 Prozent der Einnahmen aus dem Tourismus werden für Instandhaltung und Gehälter in den Parks verwendet. Darüber hinaus entfallen durch Corona weitere Einkünfte wie der Verkauf von Kunsthandwerk.
Die Mittel der KfW sollen unmittelbar in Cash-for-work- und Food-for-work-Programme fließen, indem unmittelbar von der Pandemie betroffene Familien unterstützt werden. Damit soll die Nahrungsmittelversorgung gesichert werden – auch zur Verhinderung von Wilderei.
Ein Projekt der Peace Parks-Stiftung legt den Schwerpunkt auf die Great Limpopo Transfrontier Conservation Area. Hier haben durch die Grenzschließungen viele Wanderarbeiter ihre Arbeit verloren. Die bereitgestellte eine Million Euro soll rund 450 Jobs für zehn Monate sichern.
Ein weiteres Projekt findet im Nyika Nationalpark und dem Vwaza Marsh Wildlife Reserve in Malawi statt, wo bereits 400 Gemeindemitglieder unterstützt werden. Vier Millionen Euro fließen in die KAZA-Region.
INFORMATIONEN
Mehr Infos über die Mittelverwendung bei den Peace Parks
Die renommierte Peace Parks-Stiftung ist eine von mehreren Organisationen und Regierungen, die das mit sechs Millionen Euro ausgestattete Programm umsetzen und koordinieren sollen.
Beteiligte Länder sind Mosambik, Malawi, Angola, Botswana, Zambia und Zimbabwe. Der Tourismussektor bildete hier bis zur Pandemie eine wichtige Wachstumsbranche. Seit dem Stillstand haben unzählige Menschen ihre Jobs verloren.
Die Krise droht nun Jahrzehnte an Arbeit von Regierungen und NGOs wie Peace Parks zunichte zu machen, die durch den Naturschutz und den damit verbundenen Tourismus Einkommen in kleinen Gemeinden schaffen wollen.
Fehlende Einnahmen
Der Einbruch der Besucherzahlen hat Auswirkungen auf Einkommen, Parkmanagement und ganze Gemeinden. So fließen in Mosambik 20 Prozent der Parkeinnahmen an die Bewohner in den angrenzenden Gebieten.
Weitere 20 Prozent der Einnahmen aus dem Tourismus werden für Instandhaltung und Gehälter in den Parks verwendet. Darüber hinaus entfallen durch Corona weitere Einkünfte wie der Verkauf von Kunsthandwerk.
Sicherung von Jobs
Die Mittel der KfW sollen unmittelbar in Cash-for-work- und Food-for-work-Programme fließen, indem unmittelbar von der Pandemie betroffene Familien unterstützt werden. Damit soll die Nahrungsmittelversorgung gesichert werden – auch zur Verhinderung von Wilderei.
Ein Projekt der Peace Parks-Stiftung legt den Schwerpunkt auf die Great Limpopo Transfrontier Conservation Area. Hier haben durch die Grenzschließungen viele Wanderarbeiter ihre Arbeit verloren. Die bereitgestellte eine Million Euro soll rund 450 Jobs für zehn Monate sichern.
Ein weiteres Projekt findet im Nyika Nationalpark und dem Vwaza Marsh Wildlife Reserve in Malawi statt, wo bereits 400 Gemeindemitglieder unterstützt werden. Vier Millionen Euro fließen in die KAZA-Region.
INFORMATIONEN
Mehr Infos über die Mittelverwendung bei den Peace Parks
© Text: Peace Parks Foundation