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Fünf weitere Risikoländer
Das Robert Koch-Institut hat seine Liste der "Virusvarianten-Gebiete" mit hohem Infektionsrisiko um fünf Länder im südlichen Afrika erweitert. Damit ist sowohl bei der Hin- als auch vor der Rückreise ein negativer Test vorzulegen – trotz sinkender Neuinfektionen und niedriger Sieben-Tage-Inzidenz.
Unverändert gültig ist die Regel, dass in den meisten Ländern im südlichen Afrika bei der Einreise ein negativer PCR-Test vorzulegen ist. In Namibia darf er nicht älter als 168 Stunden sein (Südafrika 72 Stunden).
Zusätzlich zu Südafrika sind nun auch Botswana, Malawi, Mosambik, Zambia und Zimbabwe als Virusvarianten-Gebiete mit hohem Infektionsrisiko eingestuft. Namibia gehört nicht mehr dazu.
Betrachtet man die Sieben-Tage-Inzidenz, die allgemein als Leitwert für Beschränkungen verwendet wird, erscheint diese Einstufung schwer verständlich:
Der Wert lag am 13. Februar – je nach Quelle – für Südafrika um die 30, Zambia um 40, für Malawi unter 20, für Botswana zwischen 60 und 70.
Für Reisende bedeutet diese Einstufung, dass sie bei der Rückreise schon am Check-in einen negativen Test vorlegen müssen, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Das Auswärtige Amt schreibt folgendes:
Bei Reisen nach Deutschland muss neben der bestehenden Anmeldepflicht und grundsätzlichen Quarantänepflicht der Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitgeführt werden. Fluggesellschaften u.a. Beförderer dürfen Personen ab dem Alter von sechs Jahren sonst nicht mitnehmen.
Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Der Test kann nicht bei oder unmittelbar nach der Einreise nachgeholt werden. Diese Nachweise müssen mindestens für 10 Tage nach Einreise aufbewahrt werden.
Für die Reisebranche hier und im südlichen Afrika, wo Tausende vom Familien von ihrer Arbeit abhängen, ist diese Einstufung ein schwerer Schlag. Man darf Zweifel haben, ob eine Reise durch die Weiten Namibias oder eine Safari in Botswana ein hohes Infektionsrisiko bergen.
Mehrere Autorinnen und Autoren des SÜD-AFRIKA Magazin haben das südliche Afrika in den vergangenen Monaten bereist und berichten übereinstimmend von vorbildlichen Hygieneprotokollen und deren Einhaltung an Flughäfen, in Lodges und auf Safaris.
Unverändert gültig ist die Regel, dass in den meisten Ländern im südlichen Afrika bei der Einreise ein negativer PCR-Test vorzulegen ist. In Namibia darf er nicht älter als 168 Stunden sein (Südafrika 72 Stunden).
Zusätzlich zu Südafrika sind nun auch Botswana, Malawi, Mosambik, Zambia und Zimbabwe als Virusvarianten-Gebiete mit hohem Infektionsrisiko eingestuft. Namibia gehört nicht mehr dazu.
Betrachtet man die Sieben-Tage-Inzidenz, die allgemein als Leitwert für Beschränkungen verwendet wird, erscheint diese Einstufung schwer verständlich:
Der Wert lag am 13. Februar – je nach Quelle – für Südafrika um die 30, Zambia um 40, für Malawi unter 20, für Botswana zwischen 60 und 70.
Negativer Test vor der Rückreise
Für Reisende bedeutet diese Einstufung, dass sie bei der Rückreise schon am Check-in einen negativen Test vorlegen müssen, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Das Auswärtige Amt schreibt folgendes:
Bei Reisen nach Deutschland muss neben der bestehenden Anmeldepflicht und grundsätzlichen Quarantänepflicht der Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitgeführt werden. Fluggesellschaften u.a. Beförderer dürfen Personen ab dem Alter von sechs Jahren sonst nicht mitnehmen.
Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Der Test kann nicht bei oder unmittelbar nach der Einreise nachgeholt werden. Diese Nachweise müssen mindestens für 10 Tage nach Einreise aufbewahrt werden.
Autorenberichte aus Afrika
Für die Reisebranche hier und im südlichen Afrika, wo Tausende vom Familien von ihrer Arbeit abhängen, ist diese Einstufung ein schwerer Schlag. Man darf Zweifel haben, ob eine Reise durch die Weiten Namibias oder eine Safari in Botswana ein hohes Infektionsrisiko bergen.
Mehrere Autorinnen und Autoren des SÜD-AFRIKA Magazin haben das südliche Afrika in den vergangenen Monaten bereist und berichten übereinstimmend von vorbildlichen Hygieneprotokollen und deren Einhaltung an Flughäfen, in Lodges und auf Safaris.
© Text: OG