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 © Voice4Africa
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Klimawandel und Wildtiere



Dürre als Folge des Klimawandels löst die Wilderei zunehmend als Bedrohung Nummer eins für die Wildtiere in den afrikanischen Naturschutzgebieten ab. Als Notmaßnahme sehen sich Wildreservate gezwungen, Tiere umzusiedeln, um den Fortbestand der Arten zu sichern und durch Trockenheit bedrohte Ökosysteme zu erhalten. Zwei Beispiele

Weil veränderte Wettermuster der Tierwelt die Futterverfügbarkeit und den Zugang zu Wasser erschweren, sind die Auswirkungen auf die Ökosysteme weitreichend: Die Fortpflanzung der Wildtiere und die Überlebensrate von Jungtieren sinken und es kommt zu einer Konkurrenzsituation unter den Arten.
Nationalparkbehörden im südlichen und östlichen Afrika sind deshalb dazu übergegangen, Wild aus Dürreregionen in andere Schutzgebiete umzusiedeln. Tiere in Gegenden mit einer Überpopulation werden in andere Lebensräume transportiert, um dort einen neuen Bestand aufzubauen und durch Trockenheit strapazierte Ökosysteme zu entlasten.
Voice4Africa, ein Zusammenschluss von spezialisierten Reiseveranstaltern, erklärt dazu: „Der Safari-Tourismus spielt dabei eine wichtige Rolle, denn die Schutzgebiete werden maßgeblich durch die Einnahmen aus dem Tourismus finanziert. Davon profitieren auch die Menschen im Umkreis der Parks.“

Projekt Rewild Zambezi


Simbabwe hat im September damit begonnen, mehr als 2.500 Wildtiere umzusiedeln, um sie vor der Dürre zu retten. Laut Zimbabwe National Parks and Wildlife Management Authority sei die Bedrohung der Wildtiere durch die Auswirkungen des Klimawandels mittlerweile größer als die der Wilderei.
Im Rahmen eines der größten Umsiedlungsprogramme im südlichen Afrika werden rund 400 Elefanten, 2.000 Impalas, 70 Giraffen, 50 Büffel, 50 Gnus, 50 Zebras, 50 Elenantilopen, zehn Löwen und ein Rudel mit zehn Wildhunden aus der Save Valley Conservancy in drei Schutzgebiete im Norden – Sapi, Matusadona und Chizarira – umgesiedelt.
Das Projekt namens Rewild Zambezi bringt die Tiere in ein Gebiet im Tal des Sambesi-Flusses, um dort die Wildtierpopulationen wieder aufzubauen. Zum ersten Mal seit sechzig Jahren führt Simbabwe eine solche Massenbewegung von Wildtieren im Inland durch.

Umsiedlung in Malawi


Ende Juli wurde die Umsiedlung von 263 Elefanten und 431 weiteren Wildtieren aus dem Liwonde-Nationalpark in den Kasungu-Nationalpark in Malawi abgeschlossen. Dieses Projekt soll laut malawischer Nationalparkbehörde neben dem Artenschutz sowohl dem Tourismus als auch den Menschen vor Ort durch die Schaffung von Arbeitsplätzen zugutekommen und dadurch eine naturschutzorientierte Wirtschaft fördern.
Weitere 947 Wildtiere wurden von Liwonde in das Mangochi Forest Reserve und das Nkhotakota Wildlife Reserve transportiert, um auch dort Populationen auszubauen und die Wiederherstellung der Artenvielfalt sicherzustellen.


INFORMATIONEN
Mehr Infos über das südliche Afrika unter www.voice4africa.de



© Text: Voice4Africa
 
 

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