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 © Africa Amini Life
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Nachhaltig auf Safari



Im südlichen Afrika rücken umweltfreundliche Alternativen zur klassischen Geländewagen-Safari zunehmend in den Fokus. Ob zu Fuß, per Kanu oder im Heißluftballon – viele Optionen ermöglichen eine Verbindung zur Natur, ohne die Tierwelt zu stören und fördern gemeindebasierten Tourismus.

1. Walking Safari


Eine Walking Safari ist wohl die authentischste Art, die Wildnis zu erleben. Bei diesen geführten Wandersafaris steht neben den Big Five das Beobachten kleinerer Tierarten, die in traditionellen Jeep-Safaris oft übersehen werden, im Vordergrund.
In den 1950er Jahren etablierte der Safari-Pionier Norman Carr im South Luangwa-Nationalpark in Sambia diese besondere Form der Safari. Heute wird die Wildtierbeobachtung zu Fuß in vielen Schutzgebiet auf dem afrikanischen Kontinent angeboten.
Ein besonders intensives Erlebnis ermöglichen geführte Trekking-Touren zu den Berggorillas Ostafrikas. Wandersafaris mit indigenen Guides wie den Massai in Kenia und Tansania oder den San ermöglichen Einblicke in die Natur. Fährtenleser teilen dabei ihr Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig bieten die Aktivitäten Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bevölkerung und helfen, kulturelles Erbe und traditionelles Wissen lebendig zu halten.

2. Mountainbike Safari


Mountainbike-Safaris sind unter anderem in Kenia beliebt, beispielsweise im Hell’s Gate-Nationalpark oder Laikipia, wo es möglich ist, durch die Savanne und entlang steiler Klippen zu radeln. Auf Mountainbike-Safaris können Teilnehmer ganz nah an Giraffen und Zebras vorbeifahren.
Einige Radtouren bieten auch die Gelegenheit, ein Dorf der Einheimischen zu besuchen und mehr über die Lebensweise, Traditionen und das tägliche Leben der Gemeinschaften zu erfahren. In Gesprächen mit den Dorfbewohnern und durch gemeinsame Aktivitäten wird eine tiefere kulturelle Verbindung geschaffen.

3. Safari im Heißluftballon


Bei einer Ballon-Safari erlebt man Afrikas Wildnis aus der Vogelperspektive. Diese Erfahrung wird oft in den frühen Morgenstunden angeboten, um den Sonnenaufgang über der Savanne zu beobachten. Die Serengeti in Tansania und die Masai Mara in Kenia sind ideale Regionen dafür, aber auch die namibische Wüste.
Dabei erheben sich die Heißluftballons behutsam über die weite Landschaft und gewähren einen faszinierenden Blick auf die Tierwelt, die unter dem sanften Licht der afrikanischen Morgendämmerung zum Leben erwacht.

4. Safari mit Solarboot oder im Kanu


Eine umweltfreundliche Option zu Wasser ist die Wildtierbeobachtung mit einem Solarboot. Das Okavango-Delta in Botswana ist bekannt für seine reiche Tierwelt und die Möglichkeit, Elefanten, Krokodile und seltene Vögel vom Wasser aus zu beobachten.
Auch bei einer Kanu-Safari kann man sich den Wildtieren am Ufer nähern. Paddelnd gleitet man lautlos durch das Wasser und erlebt die Flora und Fauna der Umgebung auf Augenhöhe.
Wildtierbeobachtungen im Kanu oder Kayak werden häufig von kleineren, gemeindebasierten Anbietern organisiert, was lokale Arbeitsplätze schafft und die Gemeinschaft stärkt.

 © South African Tourism
© South African Tourism
Nah an der Tierwelt.

5. Safari auf dem Pferderücken


Das Reiten im wildtierreichen Okavango-Delta oder in den Makgadikgadi-Salzpfannen steht für viele Reitbegeisterte ganz oben auf der Wunschliste. Aber auch in den Nationalparks Sambias sowie in südafrikanischen Schutzgebieten wie dem Waterberg und iSimangaliso-Nationalpark gibt es Angebote.
Zum besonderen Highlight wird eine Reitsafari zur Zeit der großen Migration der Wildtiere in der Serengeti zwischen Tansania und Kenia. Dabei kann man den riesigen Herden von Gnus und Zebras so nah kommen, dass man förmlich Teil der Wanderung wird – eine Perspektive, die in Fahrzeugen nicht möglich ist.



© Text: Voice4Africa
 
 

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