
Shopping Guide Südafrika
Für die Südafrikaner gehört Shopping zum Lifestyle. In den großen Malls und in der V&A Waterfront in Kapstadt treffen sie auf viele Touristen bei der Souvenirjagd. Insider-Tipps der Wahl-Kapstädterin Nicole Nelissen. .
Canal Walk, Kapstadt Von außen Arabien, von innen Italien: Wie eine Fata Morgana erhebt sich Canal Walk dreizehn Kilometer nördlich von Kapstadt. Von außen sieht es aus wie ein Multifunktionspalast aus Tausendundeiner Nacht, drinnen steckt die größte Mall Afrikas mit über 400 Geschäften, zahlreichen Restaurants, Coffeeshops und einem Food Corner. Ein künstlicher See mit Gondeln erinnert an Venedig, an der Decke prangen Werke von Michelangelo.
Canal Walk im Stadtteil Century City ist eine Entertainment-Stadt für sich, mit großem Kinokomplex, dem Madame Zingara-Zelt „Theatre of dreams“ mit burlesken Menü-Varieté-Spektakeln und dem Vergnügungspark Ratanga Junction.
Von der N1 kommend ist alleine der Anblick der Hauptattraktion schon schwindelerregend: die Cobra, eine Hochgeschwindigkeits-Achterbahn, die aus 35 Metern Höhe startet. Das Einkaufsmekka Canal Walk steht den Malls in Dubai kaum nach - allerdings mit einer stark südafrikanischen Markenausrichtung. Die großen internationalen Labels sind kaum vertreten.
Sehr beliebt in Canal Walk - und in ganz Südafrika - ist Woolworths. In Deutschland eher als Billigkaufhauskette bekannt, richtet sich die südafrikanische Version wie das britische Vorbild Marks & Spencer eher an die gehobene Mittelklasse.
Es ist eine Kombination aus gut sortierten Lebensmitteln und Wohnaccessoires, Möbeln und Kleidung. Immer wieder sind Kollektionen von südafrikanischen Designern wie Stoned Cherry, Maya Prass oder Craig Native dabei - und die sind ähnlich begehrt, als wenn Lagerfeld für H & M entwirft.
Von den internationalen Modeketten sind nur wenige, etwa exklusive Anbieter wie Max Mara, Louis Vuitton und Guess oder die großen Sportartikelhersteller am Kap Zuletzt zog sich die Modemarke Esprit mit vormals fünf Läden komplett zurück - angeblich habe man den lokalen Markt verfehlt. Nur den Europäern war die Marke bekannt.
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Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Dez/Jan/Feb-Ausgabe 4/2011 des SÜD-AFRIKA Magazins.
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