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 © South African Tourism
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Jahresrückblick: Tierische Glückskinder



Ein wasserscheuer Pinguin, ein verwaistes Schuppentier, ein Grauducker mit gebrochenem Bein: Aus Südafrika gab es im vergangenen Jahr rührende Geschichten zu erzählen, in denen Menschen verletzten Tieren das Leben retteten. Ein garantiert politikfreier Jahresrückblick

Das Tenikwa Wildlife Awareness Center in Plettenberg Bay war im vergangenen Jahr der Schauplatz einer besonderen Rettungs- und Liebesgeschichte.
Backman, ein männliches Pinguin-Küken, kam im Juli 2022 mit einer schweren Rückenverletzung nach Tenikwa. Trotz intensiver Behandlung verzögerte sich seine Wiederauswilderung, da seine Wunde nicht heilen wollte, das Federkleid nicht wuchs und er panische Angst vor Wasser hatte.
Einige Monate später kam das Pinguin-Mädchen Happy Feet dazu, das eine Schnabelverletzung hatte. Sie wurde schnell Backmans Freundin und half ihm, das Schwimmen zu lernen. Im Juli 2023 wurden die beiden schließlich in die De Hoop Penguin Colony ausgewildert, wo sie laut Berichten glücklich leben.
Zusätzlich gibt es in Tenikwa noch Onsibindi (auf isiXhosa „die Tapfere“), eine Schildkröte, die durch Misshandlungen ein Bein verlor und durch ein Rädchen wieder mobilisiert wurde. Obwohl sie nicht mehr ausgewildert werden kann, hat sie in ihrem neuen Zuhause mit Kater Higgins einen Freund gefunden.

Vom Häuflein Elend zum stattlichen Schuppentier


Auch Schuppentier Archie hatte Glück im Unglück: Mit nur 240 Gramm kam es als Waise in die gemeinnützige Auffangstation Umoya Khulula in Limpopo, wo man über zwei Jahre alles versuchte, um den kleinen Kerl am Leben zu halten. Mit Erfolg, denn heute ist Archie mit sechs Kilo ein ausgewachsenes Pangolin-Männchen und soll in den nächsten Monaten ausgewildert werden.
Gandolf, Archies Mitbewohner in Umoya Khulula, ist schon einen Schritt weiter und befindet sich seit Anfang Dezember wieder in Freiheit. Der Grauducker, eine kleine Antilopenart, war von einem Auto angefahren und mit einem gebrochenen Bein in die Auffangstation gebracht worden. Nach Röntgenuntersuchungen, sechs Wochen Gips mit „Bettruhe“ und Physiotherapie springt er nun wieder durch die Savanne.

Gründung in der Garage


Weitere Einrichtungen mit Happy Ends sind das Hoedspruit Endangered Species Centre in Limpopo, das im Oktober die beiden Nashörner Lula und Khulula auswildern konnte. Oder C.R.O.W. – das Center for Rehabilitation of Wildlife in KwaZulu-Natal – die älteste Tierpflegestation Südafrikas.
Was 1977 in einer Garage begann, ist heute vier Hektar groß und das erste Rehabilitationszentrum in KwaZulu-Natal, das über eine Lizenz für die Behandlung von Wildtieren aller Art verfügt.
Erst vor kurzem konnten zwei besondere Vögel gerettet und entlassen werden: ein junger Verreaux-Uhu, eine der größten und auffälligsten Eulenarten Südafrikas, und ein junger männlicher Palmgeier.
Alle genannten Einrichtungen bis auf Umoya Khulula haben eines gemein: sie arbeiten gemeinnützig mit viel Herzblut und Engagement und freuen sich, die Erfolge ihrer Arbeit zu teilen, indem sie Gäste empfangen.
Besuche werden mit Rücksicht auf die Patienten durchgeführt mit entsprechendem Abstand und ohne direkte Interaktion von Menschen und Tieren.


INFORMATIONEN
www.southafrica.net/de/de/



© Text: South African Tourism c/o Global Communication Experts
 
 

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