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 © Birgit Braun
© Birgit Braun

Namibia: 25 Jahre Herdenschutzhunde



Vor 25 Jahren hat der Cheetah Conservation Fund in Namibia sein Herdenschutz-Hundeprogramm gestartet. Was 1994 im Kleinen begann, ist bis heute stetig gewachsen – und tut es noch.

Bis heute konnten bereits 673 Herdenschutzhunde an Farmen in Namibia, Südafrika und Tansania abgegeben werden. „Unsere Forschung zeigt, dass Lösungen wie Herdenschutzhunde sehr erfolgreich sein können. Es ist ein echter Schritt nach vorn im Wettlauf der Geparde ums Überleben“ erklärt Dr. Laurie Marker, Gründerin und Geschäftsführerin des CCF.
Herdenschutzhunde wie der Kangal werden in Europa seit Jahrtausenden mit Erfolg zum Schutz der Viehherden vor Wölfen und Bären eingesetzt. Diese wildtierfreundliche Methode ist auch beim CCF fester Bestandteil des Gepardenschutzes.

Weniger Risse


Die Besonderheit bei der Aufzucht von Herdenschutzhunden besteht darin, dass sie bereits als Welpen in die Viehherden integriert werden und dadurch zu diesen eine enge Bindung eingehen.
Raubtiere werden mit lautem Gebell so wirksam in die Flucht geschlagen, dass nach Angaben der teilnehmenden Farmer 80 bis 100 Prozent weniger Vieh gerissen wird.
Die Farmer sehen sich dadurch nicht mehr gezwungen, Geparde und andere Raubtiere zu töten, da diese keine Bedrohung mehr für ihre Herde und den Lebensunterhalt der Familien darstellen.
Dank der Hunde wird so der vorherrschende Mensch-Wildtier-Konflikt deutlich entschärft und damit die Raubkatzen geschützt.

Bedrohte Herden


In Namibia lebt mit etwa 3.000 Tieren die größte noch verbliebene Gepardenpopulation, weltweit gibt es nur noch etwa 7.100 Geparde.
Die meisten der Geparde leben auf zur Viehhaltung genutztem Farmland. Dort gibt es für sie wild lebende Beutetiere im Überfluss, doch die Farmer sehen in ihnen trotzdem nach wie vor eine Bedrohung ihrer Nutzviehherden.
Sie jagen die Geparde, stellen Fallen auf und töten sie, um ihre eigene Existenz zu schützen. Aus diesem Grund setzt sich die Aktionsgemeinschaft Artenschutz in Namibia in Zusammenarbeit mit dem CCF für die Lösung des bestehenden Mensch-Wildtier-Konfliktes ein.
Dazu zählt unter anderem die Entwicklung von „Geparden-freundlichen” Methoden in der Viehhaltung. „Hierbei kommt den Herdenschutzhunden eine besondere Bedeutung zu und die vierbeinigen Gepardenschützer sind große Hoffnungsträger für den Schutz der eleganten Katzen“, erklärt Birgit Braun, Geschäftsführerin der AGA.

Überprüfung der Farmer


Die jungen Hunde werden von den Artenschützern an interessierte Farmer abgegeben, die im Umgang und in der richtigen Pflege der Tiere geschult wurden. Außerdem werden die Haltungsbedingungen auf den Farmen regelmäßig überprüft, denn den Hunden soll es gut gehen.
„Die Herdenschutzhunde verteidigen erfolgreich das Nutzvieh, halten Raubtiere fern und verbessern damit insgesamt die wirtschaftliche Situation der Farmer“, sagt Braun. „Mensch-Wildtier-Konflikte sind in der Regel lösbar – die Herdenschutzhunde sind ein schönes Beispiel dafür.“


INFORMATIONEN
www.aga-artenschutz.de


 
 

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