
Workation in Südafrika
Das Klima-Argument: Während es in Europa kälter und dunkler wird, erwacht in Südafrika der Frühling. Und da es sich motivierter und produktiver mit Licht, Sonne und Vitamin D arbeiten lässt, zieht es bei der Wahl des Workation-Landes viele im Winter zu sonnigen Orten. Nach diesem Kriterium liegt Südafrika mit mehr als zehn täglichen Sonnenstunden von Oktober bis April auf Platz zwei des TUI Workation Index.
Das Argument Erreichbarkeit: Die Flugzeit von rund elf Stunden ab Deutschland vergeht dank der häufig als Nachtflüge angebotenen Verbindungen fast (wie) im Schlaf. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu anderen Ländern auf der Südhalbkugel ist, dass es in den Wintermonaten nur eine Stunde Zeitverschiebung und während der deutschen Sommerzeit gar keine gibt. So bleibt man problemlos in regelmäßigem Austausch mit Kollegen in der Heimat.
Das Preis-Argument: Südafrika punktet auch mit einer soliden Breitband-Internetverbindung und guten 4G-Abdeckung sowie preiswerten Datenpaketen. Genauso wie Urlauber schätzen auch digitale Nomaden und Geschäftsleute das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf Unterkünfte, Verpflegung und Lebenshaltungskosten. In den Top 50 des TUI Workation Index liegt Südafrika in den Top Ten der niedrigsten monatlichen Kosten.
Das Bürokratie-Argument: Seit wenigen Wochen gibt es das Remote Work Visum, das Mitarbeitern ausländischer Unternehmen einen Aufenthalt von drei Monaten bis zu drei Jahren erlaubt. Bedingung ist allerdings ein Mindestjahresverdienst von 33.800 Euro – das könnte für manchen digitalen Nomaden schwer zu erreichen sein. Wer nur einer Jahreszeit entfliehen will, profitiert natürlich weiterhin von der visumfreien Einreise mit einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen.
© Text: South African Tourism c/o Global Communication Experts