
Namibia: Reiseziel für (Hobby-) Ornithologen
Zu der Vielfalt an Arten gehören auch endemische oder fast endemische Spezies wie Rotdünenlerche, Rüppelltrappe und Rüppellpapagei, Hartlaubfrankolin, Carpmeise, Monteiro-Toko, Steppenbaumhopf, Hereroschnäpper, Drosselwürger und Damara-Rotschnabeltoko.
Vögel im Caprivi-Zipfel
Mit etwa 450 Vogelarten gehören die wasserreiche Zambezi-Region (vorher Caprivi genannt) und der restliche Nordosten Namibias zu den Hotspots für Vogelbeobachter.
Der Bwabwata National Park beheimatet mehr Arten als jede andere Region in Namibia. Gänse, Enten, Eulen, Adler, Reiher und weniger verbreitete Spezies wie Zwergblatthühnchen und Kupferschwanzkuckuck sind nur einige davon.
Auf Impalila Island am äußersten östlichen Zipfel des Landes, wo Zambezi und Chobe River zusammenfließen, können unter anderem die Halsband-Brachschwalbe sowie Schwärme von Witwenenten gesichtet werden.
Von Etosha bis zur Küste
Auch der Etosha National Park ist Heimat von gut 340 Vogelarten - unter ihnen Habichte, Adler, Geier, Störche und Eulen, die Gabelracke, Riesentrappe, Carpmeise, der Haubentaucher, Steppenbaumhopf und Strauß.
Im Sommer können die seltenen Wiesenweihen beobachtet werden, im Januar und Februar mit Glück auch der gefährdete Paradieskranich.
Pelikane, Kormorane, Möwen und Seeschwalben, Zwerg- und Rosaflamingos sowie der Rotband-Regenpfeifer tummeln sich dagegen in dem zum Ramsar-Schutzgebiet erklärten Feuchtgebiet von Walvis Bay an der Küste Namibias.
INFORMATIONEN
Broschüren und Kartenmaterial gibt es beim Namibia Tourism Board, Schillerstraße 42-44, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069/133 73 60, www.namibia-tourism.com.
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