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 © Robin Pope Safaris
© Robin Pope Safaris

Malawi: Die Rückkehr der Bewohner



Im Majete Wildlife Reserve erleben Safari-Fans eine beeindruckende Artenvielfalt. Wie dies nach langem Kampf erreicht wurde, erfährt man jetzt auf einer neuen geführten Tour.

Im Süden Malawis, etwa 80 Kilometer von der Stadt Blantyre entfernt, liegt das Majete Wildlife Reserve. Lange Zeit sah es traurig aus in diesem Gebiet: Der Park war heruntergekommen, zudem wurde das Gebiet nicht bewacht. Wilderei und das Verschwinden vieler Tierarten war die Folge.
Heute zeigt sich der Park wieder in einem guten Zustand. Bei einer Tour durch den Park erfahren die Besucher, wie das heutige Schutzgebiet entstanden ist. Die drei- bis vierstündige Tour informiert unter anderem über die Wiedereinführung von Wildtieren seit 2003 und wie der Tierbestand zurzeit geschützt wird.
Mehr als 2.500 Tiere wurden mittlerweile wieder in die Wildnis von Majete eingeführt, insbesondere Elefanten, Nashörner, Büffel, verschiedene Antilopenarten, Zebras und Wasserböcke. Auch Leoparden wurden mittlerweile wieder im Park ausgewildert, einige Löwen sollen dieses Jahr folgen.

Keine Chance gegen Wilddiebe


Majete war bereits im Jahr 1955 zum Schutzgebiet erklärt worden. Aufgrund mangelnder Ressourcen waren die Ranger jedoch so schlecht ausgerüstet, dass sie gegen die schwer bewaffneten Wilddiebe keine Chance hatten. Gab es 1988 noch eine Population von mehr als 200 Elefanten, so waren diese 1992 zusammen mit Büffeln, Pferde- und Eland-Antilopen, Zebras und Gnus nahezu ausgerottet.
Auch alle anderen Tierarten wie Flusspferde, Warzen- und Buschschweine, Leoparden und Löwen, Wasserböcke und Tüpfelhyänen waren nahezu vollständig abgeschossen worden. Nur eine kleine Anzahl an Krokodilen überlebte im Shire-Fluss.
2003 unterschrieb die Regierung von Malawi dann eine 25-jährige Partnerschaft mit African Parks zum Wiederaufbau, zur Entwicklung und zum Management von Majete. Mit der Unterstützung von Spendern, der Regierung von Malawi und seiner Bevölkerung konnte der Tierbestand aufgestockt werden.

Auf dem Wasser


Die Besucher können das Tierschutzgebiet auch noch auf andere Weise erkunden. Zum Beispiel bei geführten Spaziergängen durch den Busch oder bei Klettertouren auf den Majete-Berg. Oder auf dem Wasser: Bei einer Bootstour auf dem Shire River und Kapichira Dam sieht man mit etwas Glück Flusspferde, Krokodile und am Fluss lebende Vogelarten. Auch ein Besuch der umliegenden Dorfgemeinschaften ist lohnenswert.


Weitere Informationen zu den African Parks und Majete unter www.african-parks.org

© Text: af/SÜD-AFRIKA
 

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