
48 Stunden in Durban
Durbans Zulu-Name eThekwini bedeutet übersetzt "Bucht" oder "Lagune". Als eines der Top-Reiseziele auch für Südafrikaner vereint die größte Stadt KwaZulu-Natals Tradition und Moderne. In ihr findet sich ein Mix aus Indischen, Zulu und postkolonialen Einflüssen, die sich in ihrer Architektur und vielseitigen Küche zeigen.
Kulinarik und Kunst
Der Freitag beginnt mit einem Mittagessen im Freedom Cafe. Das kleine Restaurant ist ein Juwel unter den Gastronomieangeboten in Durban. Der bepflanzte Außenbereich mit seinen bunten Möbeln lädt zum Verweilen ein, während man durch die offene Küche bei der Zubereitung der Mahlzeiten zuschauen kann.
www.tastefreedom.co.za
Gestärkt geht es danach zur Kunstgalerie The Collective, die sich die Förderung von Künstlern unter 35 Jahren zum Ziel gesetzt hat. Zu sehen gibt es unter anderem Straßenkunst, Graffiti und Gedichte. Ein Café sowie ein Arbeits- und Loungebereich für Gäste laden zum Bleiben ein.
www.thecollectivedurban.blogspot.de
Zum Abendessen geht es ins Harvey's. Zwischen zwei Parks im Vorort Morningside gelegen, hat sich das elegante Restaurant über die Zeit zu einem Gourmethighlight entwickelt. Immer wieder wird es zu den besten Durbans gewählt. Wem bei dem Gedanken an Brownies mit Blaukäse-Eis oder Ente im Sternanis-Saft der Magen knurrt, der ist hier genau richtig.
www.harveysrestaurant.co.za
Sport und Strand
Der Samstag startet mit einem Besuch des Moses Mabhida Stadions. Beliebt ist vor allem die Fahrt im Skycar, das Besucher innerhalb von zwei Minuten zum höchsten Punkt des Stadion-überspannenden Bogens bringt. Die 360-Grad-Aussicht auf Durban ist atemberaubend. Mutige Besucher können sich aus 106 Meter Höhe mit der "Big Rush Big Swing"-Schaukel durch das riesige Stadion schwingen.
www.mmstadium.com
Danach geht es an den Strand, um den Surfern beim Wellenreiten zuzuschauen und sich von der Sonne verwöhnen zu lassen. Durbans Beachfront ist rund sechs Kilometer lang und reicht von der Hafeneinfahrt im Süden bis hin zur Mündung des Umgeni Rivers im Norden. Ihr Kernstück ist die Golden Mile mit zahlreichen Bars, Restaurants und Nachtclubs. Im Meer können Besucher das ganze Jahr über baden, sogar im Winter liegt die Wassertemperatur noch bei über 20 Grad.
Den Abschluss des Tages liefern die Cocktails in der Cubana Havana Lounge. Das authentische Latino Café mit seiner ist eine Kombination aus Cocktail-Bar, Zigarrenlounge und schmackhafter, internationaler Küche. Menschen aus allen Teilen Durbans strömen ins Cubana, um dort einen geselligen Abend, untermalt von kubanischer Musik, zu verbringen.
www.cubana.co.za
Rikscha und Braai
Der nächste Tag startet gemütlich mit einer Rikschafahrt entlang der Promenade. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gehören Rikschas zum Stadtbild Durbans.
www.durban-tourism.com/Rickshaw.html
Zum Abschluss wird es noch einmal herzlich südafrikanisch. Bei einem traditionellen Braai können sich Besucher die verschiedensten Geschmäcker Durbans auf der Zunge zergehen lassen. Hierfür gibt es viele öffentliche Braai-Plätze und Restaurants. Zu empfehlen ist das KwaMax mit seiner Musik, lockeren Stimmung und dem feurigen Grill.
www.maxslifestyle.co.za
INFORMATIONEN
Durban Tourism: www.zulu.org.za/index.php?districthome 23
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