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Clanwilliam © Nicole Nelißen
© Nicole Nelißen

Rooibos: Blume der Cederberge



Südafrikas Exportschlager Rooibos stammt aus dem Landstädtchen Clanwilliam. Die Rotbuschblätter werden hier nicht nur für Tee verwendet, sondern auch in Cocktails, Küche und Kosmetik.

Ein warmer Wind streicht über das Feld. Rote Erde, grau-grüne Rotbüsche, in der Ferne glühen die Zacken der Cederberge in der Abendsonne. Alpenglühen auf Südafrikanisch. Der Blick schweift weit ins Tal des Olifants-Flusses, wo sich die Hitze des Tages staut.
Tief unten liegt Clanwilliam, das alte Handelsstädtchen im Herzen der Rooibos-Region, zweieinhalb Autostunden nördlich von Kapstadt. Clanwilliam zählt zu den zehn ältesten Orten des Landes. Bereits 1725 siedelten erste Weiße in dem Flusstal.
Lange Zeit war der Ort als "Blume der Cederberge" bekannt. Vor allem an zwei Monaten im Jahr strömen Touristen hierher: Im August und September, dem südafrikanischen Frühling, breitet sich - abhängig vom Regenfall im Winter - ein riesiger Wildblumenteppich im Tal und in den weiten Ebenen aus. Hunderttausende Margeriten, Pelargonien, Gladiolen, Veilchen, Astern und Gazanien blühen dann an Straßenrändern und in Buschlandschaften. Weiter nördlich, im Namaqualand, explodiert die Wüste sogar vor lauter Farbenpracht - zumindest für wenige Wochen.
Ende August drängeln sich die Blumenfans für rund zehn Tage in der alten niederländisch-reformierten Kirche von Clanwilliam, die seit 1978 Nationaldenkmal ist. Im Innern des Kirchenschiffs werden dann die Bänke für eine üppige Blumenshow mit über 350 Wildblumenarten abmontiert.
Den Rest des Jahres ist es in dem 5.000-Einwohner-Städtchen eher still. Clanwilliam bleibt für viele ein Durchgangsziel auf dem Weg in die Cederberge und nach Namibia. Die urtümlich anmutende Gebirgskette im Südwesten Südafrikas ist das Reich der Buschleute und ihrer Felsmalereien.

Clanwilliam © Nicole Nelißen
© Nicole Nelißen
Rotbusch wird verpackt.

Verwöhntes Gewächs


Nur hier, in der Gegend um Clanwilliam, gedeiht der Rotbusch. Alle Versuche, die Teepflanze anderswo in Südafrika und sogar in Australien oder Amerika anzubauen, scheiterten. Denn bei aller Einfachheit ist sie doch anspruchsvoll: Sie braucht heiße und trockene Sommer, Winterregen, eine Lage oberhalb von 450 Metern, sandige Böden und "koffie klips".
"Das sind kaffeebohnenartige, rotbraune Steine. Je mehr davon in den Feldern liegen, desto besser das Aroma des Tees", erklärt Willem Engelbrecht, der in der dritten Generation Rotbüsche anbaut. Engelbrecht besitzt eine der größten Rooibosfarmen des Landes, eine gute Viertelstunde Fahrt von Clanwilliam entfernt.
Er hat den Tee quasi mit der Muttermilch aufgesogen und erläutert seinen Gästen, wie aus dem grünen Busch ein schmackhafter roter Tee wird: Der Rotbusch wächst im afrikanischen Sommer von September bis Januar. Danach wird geerntet. Nur die Nadelspitzen der Sträucher werden traditionell mit der Sichel oder maschinell abgeschnitten, gehäckselt, auf einem großen Platz ausgebreitet und mit Wasser besprüht.
Die Trockenfläche leuchtet rostrot wie ein Tennisplatz. Mit Traktoren wird sie abwechselnd platt gewalzt und durchpflügt. So tritt der Zellsaft aus, die Splitter färben sich an der Luft rostrot und bilden das typisch feinwürzige Aroma. Nach acht bis 24 Stunden ist der Tee fertig.
Clanwilliam © Nicole Nelißen
© Nicole Nelißen
Landschaft bei Clanwilliam.
Wie viele andere Teefarmer züchtet Engelbrecht auch Rinder - für Zeiten, in denen er nicht nur vom Rooibos leben kann. Wie jetzt. Der Export ist eingebrochen. "Das liegt an einer Überproduktion, an unserer starken Währung und gesunkenen Ansprüchen", meint der stämmige Bure mit dem knolligen Gesicht, in kurzen Hosen und Safarihemd.
"Viele Einkäufer achten weniger auf Qualität, denn in Europa wird der Rooibos nicht pur getrunken, sondern mit Früchten oder Gewürzen veredelt. Dann schmeckt man nur Vanille oder Sahnekaramell." In zwei oder drei Jahren würde sich die Überproduktion wieder von alleine regulieren. So war es zumindest bislang. "Viele Sträucher werfen dann wohl weniger Ernte ab." Wegen der weltweiten Klimaerwärmung und dem Vordringen der Wüsten sei die durchschnittliche Lebensdauer der Teesträucher von zwölf auf fünf Jahre geschrumpft.

Tee für Deutschland


Engelbrechts Tante Annette empfängt Besucher mit köstlichem Eistee, gemixt aus Rotbusch, Apfelsaft, Nelken und Anis. Vor sieben Jahren hat sie sich mit ihrem Mann in die Einsamkeit der Bergwelt zurückgezogen. Chris, ein hagerer Mann um die 60 mit Vollbart, wurde zum Rooibos-Kenner und fährt die Gäste in seinem knatternden Geländewagen über die Teeplantage.
Chris erklärt mit Hingabe die Besonderheiten von Fynbos und der Clanwilliam-Zeder. Deren Holz war lange als Baumaterial begehrt. Nur wenige krumme Exemplare stehen heute noch in den mittlerweile kahlen Steilhängen. "Die meisten stecken in alten Truhen oder tausenden Telefonmasten", meint er achselzuckend.
Wer nach der Tour noch mehr über Tee wissen will, besucht die Rooibosfabrik in Clanwilliam, die den Löwenanteil der Rotbuschernte verarbeitet und vermarktet. Hier wird der rötlich schimmernde Tee in großen Plastiksäcken angeliefert, gereinigt, sortiert, verfeinert, pasteurisiert und schließlich versandfertig verpackt.
Die Farmer der Rooibos Limited Genossenschaft produzieren zusammen rund 6.000 Tonnen und verarbeiten damit gut 80 Prozent der Gesamtproduktion Südafrikas. Besonders die Deutschen sind große Rotbuschteetrinker. 90 Prozent der Ernte werden exportiert, mehr als die Hälfte davon nach Deutschland. Vom Teemonopol leben etwa 400 Farmer und schaffen gemeinsam mit den Obstbauern die meisten Arbeitsplätze in Clanwilliam, Citrusdal und der sonst kargen Gegend. Alleine 100.000 Tonnen Zitrusfrüchte werden hier jährlich angebaut und überwiegend exportiert.

Risotto mit Rotbusch


Die rund 15.000 Touristen, die Clanwilliam jedes Jahr besuchen, seien viel zu wenig, meint Jaco Slabber. Jedenfalls sollten sie sich, wenn es nach dem zwei Meter großen Koch ginge, nicht auf den Frühling konzentrieren, sondern über das Jahr verteilt anreisen.
Sein Lokal, das Olifantshuis, ist ein beliebter Treffpunkt. Einheimische sitzen in drückend heißen Sommernächten auf einfachen Holzbänken draußen und lassen sich vom Sprühnebel der Klimaanlage berieseln.
Slabber war bisher für seine Pizzen bekannt. Doch nun hat er andere Pläne: Er möchte seine Gäste mit Südafrikas wichtigstem Exportschlager, dem Rooibos, begeistern. Er wirft das Teepulver in die Butternutsuppe und verfeinert Risotto, Bratensauce oder Reibekuchen. "Der Zusatz Rooibos lässt unterschwellig glauben, sich gesund zu ernähren", schmunzelt er und rührt sahniges Rooibos-Eis.
An diesem Abend ist der Strom ausgefallen - diesmal nicht wegen Südafrikas Energiekrise, gegen die das Land seit zwei Jahren kämpft, sondern ein Schalter in der Nachbarschaft ist defekt. Slabber improvisiert nach allen Regeln der Kunst ein Drei-Gänge-Menü auf einem Campingkocher. Nachbarin Anneke de Klerk, Lehrerin im Ort, ist eingesprungen und verkürzt den Gästen bei Kerzenschein die Wartezeit mit Rotbusch-Martinis.

Nostalgische Atmosphäre


Der Ort ist stockdunkel und wirkt schon seit Sonnenuntergang wie ausgestorben. Die schnurgerade, von Bäumen gesäumte Hauptstraße hat sich herausgeputzt: Vor den Häusern stehen Blumenkübel, die Bürgersteige sind gekehrt. Als vor ein paar Jahren zur Freude vieler Bewohner ein Supermarkt öffnete, fürchteten einige, so viel Fortschritt könne die nostalgische Atmosphäre zerstören. Tatsächlich wurden einige kleine Läden durch eintönige Billig-Anbieter und Fast Food-Cafés verdrängt.
Ein bisschen Historie ist noch im "Ou Tronk" zu spüren, einem alten Gefängnis aus dem Jahr 1808 am Ende der Main Road. Neben zahlreichen Exponaten aus der Pionierzeit und einem Ochsenwagen wird dort auch der Teeanbau dokumentiert. 1837 errichtete die englische Kapverwaltung hier ein Magistrat und siedelte irische Familien an. Der Versuch schlug aber fehl und nur sechs Familien blieben in der Gegend.
1901 brannte die Stadt fast bis auf die Grundmauern ab, nur ein Teil der Park Street überstand das Feuer. Hier stehen heute die schönsten historischen Wohnhäuser, zum Beispiel in der Nummer fünf, und das Farmhaus von Jan Dissels Vlei, einem der ersten Siedler. Ursprünglich war die Stadt nach ihm benannt und kam erst 1814 zu ihrem heutigen Namen.
Ein gewisser John Cradock, der später Gouverneur wurde, erwies seinem Schwiegervater John Meade, dem Earl of Clanwilliam in Irland, mit der Namensgebung die Ehre. Der war damals allerdings schon lange tot. Immerhin heißt ein Fluss heute noch Dissels Vlei.

Ehrwürdiges Hotel


Aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammt auch das Clanwilliam Hotel, einst die erste Adresse am Ort. Heute ist das Ambiente ein bisschen angestaubt, doch der Hotelanbau mit Pool durchaus praktisch und familienfreundlich. Das Restaurant hat den Charme eines Schullandheims und bietet südafrikanische Hausmannskost für kleines Geld - ein typisches Landrestaurant.
1944 kaufte Reinhold Strassberger, Sohn eines deutschen Missionars und Gemischtwarenhändlers, das Hotel für 15.500 Pfund. Damals läuteten Hotelgäste noch mit der Glocke nach dem Personal und Strassbergers Frau kochte auf Holzkohle für die acht Angestellten.
Den einzigen Konkurrenten, das Criterion Hotel, erwarb Strassberger in den 1960er Jahren und erweiterte es später um ein gegenüberliegendes Gebäude. Darin führt Sohn Emil heute das Reinhold's, ein Restaurant und wahrer Kitschtempel, der abends für zwei Stunden öffnet.
Daneben liegt Nancys Tearoom, viel mehr als eine Teestube, mit einem Souvenirlädchen voller Keramik im Landhausstil, einem recht düsteren Restaurant, aber lauschigen Garten, in dem man sich bei einem Tässchen Rooibos-Cappuccino seinen Gedanken hingeben kann. Es gibt sie also noch vereinzelt, die lauschigen Plätze zum Atemholen.
Ein Tipp für den Sundowner: das Yellow Aloe Café in einem zitronengelben Kaphaus mit verwachsenem Garten und Blick auf die Cederberge. In der kleinen Gärtnerei kann man sich mit Blumenzwiebeln aus der Region eindecken.

Tor zu den Cederbergen


Auch der Stadtrand hat sich verändert. Wo früher ein paar einsame Angler und Ausflügler am Clanwilliam Dam saßen, brettern heute Wasserskifahrer und Motorboote vorbei. Trotzdem: Ein Spaziergang im südafrikanischen Frühjahr durch den nahen Wildblumengarten im Ramskop Naturreservat lohnt für Hobbyfotografen und Naturfreunde.
Ein Muss ist der Besuch am Grab des Dichters und Arztes Louis Leipoldt, der berühmteste Sohn des Ortes. Hoch am Berg liegt es im Pakhuis Pass als Einstiegstor in die Cederberge. Meist sind hier nur wenige Autos unterwegs, so dass man die Ruhe jener Stelle auf sich wir-ken lassen kann, an der Leipoldt seine Asche in den Wind streuen ließ.
Die staubige Piste windet sich weiter bis nach Wupperthal, der ersten rheinischen Missionsstation. Zwei Missionare, darunter Leipoldts Großvater, gründeten Wupperthal 1830 im Auf-trag der Barmer Mission regelrecht im Nichts. Wie eine grüne Oase liegt das Dorf mit seinen weiß getünchten Reetdächern in einem Talkessel. Hier steht die Zeit noch still.



Hintergrund: Heilpflanze mit Tradition


Seit wann Rooibos getrunken wird, ist umstritten. Lange Zeit hatten die Khoi und San das südliche Afrika für sich allein und überlebten mit ihrem Wissen über Tiere und Pflanzen. 1772 beschrieb der Botaniker Carl Thunberg den Rooibos erstmals als ihre Heilpflanze.
Erst 1904 kam ein russischer Teehändler auf die Idee, den Rooibos aufzubrühen. Benjamin Ginsberg hatte zuvor die Buschmänner beobachtet, wie sie Rooiboszweige auf Wunden legten. Er kurbelte den Verkauf an, die Nachfrage stieg und der wild wachsende Busch deckte den Bedarf bald nicht mehr. 1930 entwickelte der Botaniker Peter le Fras Nortier Methoden, die wilden Büsche durch Kreuzungen als Nutzpflanze zu kultivieren.
Den Durchbruch für den Tee brachte schließlich 1968 eine verzweifelte Mutter: Annique Theron aus Pretoria mischte ihrem Baby, das unter Koliken litt, Rooibostee in die Milch. Prompt hörten die Beschwerden auf. Sie schrieb über die Heilkraft und gibt inzwischen mit über siebzig Jahren eine Rooibos-Kosmetikserie heraus. Am Kap ist der Tee heute weitaus mehr als nur Alltagsgetränk - er ist der Kamillentee Südafrikas.


SÜD-AFRIKA Tipps
Clanwilliam und Rooibos


AUSKUNFT
Clanwilliam Tourism Office, Main Road & Ou Kaapse Weg, Clanwilliam, Tel. 27 (0)27 482 2024, cederberg@lando.co.za, www.clanwilliam.info

KLIMA
Clanwilliam hat mediterranes Klima mit langen, heißen Sommern und kühlen Wintern. Die Temperaturen klettern leicht auf 40 Grad, während wenige Kilometer entfernt an der Westküste wieder angenehme 20 Grad herrschen.

SEHENSWERT
Rooibos Limited, geöffnet Mo.-Fr. 7.30-16.30, Filmpräsentation 10.00, 11.30, 14.00, 15.30 Uhr, Rooibos Avenue, Clanwilliam, Tel. 27 (0)27 482 2155, www.rooibosltd.co.za
Museum Ou Tronk, Main Road, Clanwilliam, nur werktags von 8 bis 12 Uhr geöffnet, Tel. 27 (0)27 482 2024.
Wildblumen: Die Blumenshow in der Kirche in Clanwilliam startet am 26. August, geöffnet tägl. 8.00-19.00 Uhr, www.cederberg.com/flowers.php
Touren: Historische Spaziergänge durch Clanwilliam bietet Stephnie Murray, Tel. 27 (0)27 482 2303.

UNTERKUNFT
Wolfskop Nature Reserve, Tel. 27 (0)83 775 0144.
Komplett ausgestattete Hütten/Häuser für Selbstversorger in den Bergen bei Citrusdal, Fahrräder inklusive.
Yellow Aloe, 1 Park Street, Clanwilliam, Tel. 27 (0)27 482 2018, yellowaloe@mweb.co.za
Café und B & B in kapholländischem Haus, Pool.
Ndedema Lodge, Park Street 48, Clanwilliam, Tel. 27 (0)27 482 1314, www.ndedemalodge.co.za
B & B in einem renovierten viktorianischen Haus, Pool, Zimmer mit antikem Mobiliar und Himmelbetten.


© Text: Nicole Nelißen
 

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