Golden Globe-Preisträgerin Uma Thurman hat eines der wegweisenden Projekte zum Schutz der bedrohten Nashörner besucht und unterstützt.

Doch es war nicht die Hollywood-Schauspielerin, die bei ihrem Besuch im Mittelpunkt stand. Sondern all jene Helfer, die an der grenzüberschreitenden Umsiedlung von Nashörnern, die Wilderness Safaris und weitere Akteure im südlichen Afrika umgesetzt haben, beteiligt gewesen sind.
Seit vor rund fünfzehn Jahren die ersten Nashörner von Südafrika nach Botswana umgesiedelt und in die Freiheit entlassen worden sind, hat sich Wilderness Safaris zu einem wichtigen Akteur zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Spezies entwickelt.

Unbegreifliches "Rhinozid"

Jüngst hat der Anbieter für nachhaltigen Ökotourismus die größte grenzüberschreitende Umsiedlung von Spitzmaulnashörner durchgeführt. 2,5 Millionen US-Dollar hat das Engagement alleine im Zeitraum Mai 2014 bis Juni 2015 gekostet.
"Rhinozid" nennt Uma Thurman die illegale Jagd auf Nashörner. Thurman, die bei ihrem Aufenthalt in Südafrika und Botswana von einem amerikanischen Lifestyle-Magazin begleitet wurde, ist nicht nur als Botschafterin vor Ort, sondern auch um bei der Umsiedlung zweier Breitmaulnashörner, eine Mutter und ihrem Kalb, anzupacken.
"Es ist eine spirituelle, surreale Erfahrung, ein solch prähistorisches Tier besänftigt zu haben", sagte Thurman. "Die Schönheit der Nashörner und ihre unbegreifliche Not ist schmerzhaft."


INFORMATIONEN
www.wilderness-safaris.com